Wozu brauchen wir überhaupt noch Parteien? Jasmin Siri untersucht ihre Funktion in der modernen Gesellschaft und die Herausforderungen – vom erstarkenden Rechtspopulismus bis hin zur sozialen Ungleichheit.
Die Partei ist das Lebenselixier einer lebendigen und politischen Demokratie – wenn sie nur ganz anders wäre: programmatischer, demokratischer, mutiger und konfliktfreudiger. Carlos Becker beschreibt, warum wir trotz aller Kritik an den Ideen von Repräsentation und Partei festhalten sollten.
Ungerechte Verhältnisse spiegeln sich auch in der Frage, ob sich jemand aktiv politisch beteiligt. Wie können wir die Demokratie in Zeiten des erstarkenden Rechtspopulismus verteidigen? Die Dokumentation unseres Demokratiedialogs in Hamburg - mit Ulrike Herrmann, Robert Misik und Josef Vogl.
Direkte Demokratie war Teil des grünen Gründungsmythos. Winfried Kretschmann und andere einstige Befürworter/innen sehen sie heute kritisch. Was bleibt Parteien, wenn die rationale Basis der Debatte schwindet? Der Bericht vom Demokratiedialog in Stuttgart.
Wie können wir dem Rechtspopulismus begegnen und politisches Engagement stärken? Mit über 80 Teilnehmer/innen startete am 1. Oktober 2016 in Köln der erste von insgesamt fünf bundesweiten Demokratiedialogen.
Es ist an der Zeit, Freiheit und Demokratie gegen ihre Verächter zu verteidigen. Deshalb sucht die Heinrich-Böll-Stiftung mit ihren Landesstiftungen nach Wegen für eine Stärkung der Demokratie durch ein „Update“. Die Artikel und Interviews in dieser Publikation, die am 15.9.2016 als Beilage in der Süddeutschen Zeitung erschien, geben einen Einblick in das Projekt.
Mit der AfD gibt es in Deutschland erstmals eine relativ erfolgreiche rechtspopulistische Partei. Was bedeutet diese Entwicklung für die parlamentarische Demokratie und die politische Kultur im Superwahljahr 2016?
Wozu brauchen wir noch Parteien? Und geht Demokratie in Zeiten sozialer Medien nicht auch moderner? Der Bericht mit den Video-Mitschnitten unserer Tagung zur "Zukunft der Parteiendemokratie".
Die Ressentiments gegenüber Parteien reichen bis weit in die Mitte der Gesellschaft. Es wird höchste Zeit, eine öffentliche Debatte um deren Erneuerung zu führen. Wir werden sie noch dringend brauchen.
In den vergangenen Jahren hat die Zivilgesellschaft den Parteien hinsichtlich der politischen Partizipation immer mehr Konkurrenz gemacht. Rudolf Speth sucht nach einer Neujustierung und betont die Notwendigkeit, sich für Beteiligung und Transparenz zu öffnen.