Wolf Linder: Direkte Demokratie in der Schweiz und in Hamburg

Wolf Linder: Direkte Demokratie in der Schweiz und in Hamburg

17. Jan. 2015
Stiftungsverbund der Heinrich-Böll-Stiftungen
Kostenlos
Veröffentlichungsort: gutvertreten.boell.de
Veröffentlichungsdatum: Dezember 2014
Seitenzahl: 15
Lizenz: CC-BY-NC-ND 3.0

Direkte Demokratie wird in der Regel als Ergänzung des parlamentarischen Systems verstanden. Aber wie wirkt sich direkte Demokratie langfristig aus? Und wie verändert sie das Verhältnis zwischen Bürger, Staat und der politischen Kultur?

Wolf Linder forschte über mehrere Jahrzehnte zu Fragen der Schweizer Demokratie und vergleicht in seinem Beitrag, der auf einem Vortrag bei der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg am 29. September 2014 basiert, die Ansätze in Hamburg mit den Erfahrungen in der Schweiz. Die Beispiele zeigen: Direkte Demokratie und politische Stabilität sind kein Widerspruch. Doch in unserer komplexen Welt ist ein Volksentscheid manchmal auch ungesund für das eigene Land.

Zur Person
Prof. em. Dr. Wolf Linder ist Politikwissenschaftler in Bern und forscht seit Jahrzehnten zu Fragen der Schweizer Demokratie. Von 1987 bis 2009 war er Inhaber der Professur für Schweizer Politik an der Universität Bern sowie Direktor am Institut für Politikwissenschaft. Seit 2012 ist er Mitglied des Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierats.

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